Ich kann das (noch) nicht.
Ich bin (noch) nicht bereit.
Die Nummer ist mir zu groß.
Ich muss erst noch…
Der Zeitpunkt ist nicht der richtige.
Was ist, wenn ich es nicht hinkriege?
Was passiert, wenn…?

Kennst Du solche oder ähnliche Gedanken?
Gedanken und Ängste, die Dich davon abhalten, das umzusetzen, was Dir am Herzen liegt, was Dir wichtig ist.

Ich kenne diese Ängste nur allzu gut:
nicht gut genug zu sein, Fehler zu machen, zu scheitern, auf Ablehnung zu stoßen.

Deshalb wollte ich immer noch ein bisschen besser werden. Noch eine Weiterbildung, noch mehr Seminare, Bücher und was nicht alles.

Alles, bloß nicht starten.
Noch nicht.

Doch der perfekte Zeitpunkt ist wann?
Genau: nie.
Du wirst niemals perfekt vorbereitet sein. Niemals alle Fehler vermeiden können.
Perfektion ist eine Illusion, ein Wunschdenken.
Oder aber eine sehr gut funktionierende Bremse.
Sie hält Dich davon ab, Dein Leben zu leben.
Denn nur, wenn Du ins TUN kommst, kannst Du wachsen und Dein Potenzial weiter ausschöpfen.

Daher stelle ich die Frage noch einmal: wann ist der perfekte Zeitpunkt?
Ganz genau: j e t z t !

Nichts hat mich selbst so wachsen lassen, als meine Gespräche mit Klienten und Klientinnen.
Alles Üben, jedes theoretisches Wissen, jedes gedankliche Durchspielen einer Situation oder eines möglichen Gespräches hat mich nur einen Bruchteil dessen weiter gebracht, wie der endgültige Sprung ins (kalte) Wasser.
Etwas zu TUN, ist so viel anders und irgendwie so viel besser als jede Vorbereitung, jede Theorie.
Halt. Stopp.
Das stimmt so natürlich nicht!
In vielen Bereichen braucht es Vorbereitung und Kenntnis, wenn man etwas umsetzen möchte!

Aber etwas praktisch zu tun und umzusetzen, macht einfach noch mehr Spaß.
Und zu sehen, was andere davon haben (nämlich viel mehr, als wenn ich noch im stillen Kämmerlein sitze und das 397. Buch über Persönlichkeitsentwicklung oder was auch immer lese), beflügelt mich.

Und so habe ich es nicht nur im Job erlebt, sondern in vielen anderen Bereichen.
Einfach machen. Einfach losgehen und die ersten Schritte gehen. Der Rest ergibt sich dann fast von selbst.
Das alles bleibt aber oftmals Theorie.
Denn Ängste und Zweifel können ganz schön hartnäckig sein.
Und wenn sich diese Befürchtungen bei den ersten Schritten ins TUN auch noch bestätigen -ohhhjeee!!

Stell‘ Dir vor, Du hättest immer gewartet, bis Du etwas perfekt kannst.
Du könntest heute weder sprechen, laufen, Fahrrad- oder Autofahren.
„Übung macht den Meister“ – ein altbekannter Spruch mit wahren Inhalt.

Wenn Du eine Vision hast, einen Wunsch, eine Leidenschaft, etwas, wofür du brennst, dann leg‘ los. Warte nicht, bis alles perfekt ist.
Denn wie soll etwas perfekt werden (wenn das denn der Anspruch sein sollte ) , wenn man es nicht startet?

Mache es wie Babys und Kleinkinder: mache es einfach. Leg los. Und Du wirst immer besser werden.

Vielleicht hilft Dir auch der Gedanke, nicht alles alleine machen zu müssen.
Gibt es jemanden, der Dir helfen kann, der Dich unterstützen kann, weil er das, was Du vorhast vielleicht schon erreicht hat und Dir mit Tipps zur Seiten stehen kann?
Oder möchtest Du eine Freundin, einen Freund mit ins Boot nehmen?
Zum einen, um Dich zu committen (damit Du nicht so schnell wieder einen Rückzieher machst).
Und zum anderen machen manche Dinge einfach auch zu zweit oder zu mehreren mehr Spaß.

Viel Spaß beim Starten!

Lebe Dein Leben. Jetzt
Britta

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